Neues + Konkretes

Und was es darüber zu berichten gibt

Erste Sommertagung: Programm und Infos

Erste Sommertagung: Programm und Infos

Die erste interdisziplinäre Sommertagung des TRAUERFORSCHUNGSINSTITUTS in Hannover steht bevor. Hier erhalten Sie Einblick in das Programm mit seinen Referent*innen aus Wissenschaft und Praxis. Sie finden hier ebenso nähere Informationen, wie Sie vom Hautbahnhof zum Tagungsort in die Galerie metavier gelangen. Wenn Sie mehr über die Ausstellung und Lesung erfahren möchten, die unsere Sommertagung begleiten, dann schauen Sie sich hier gerne ein wenig um.

Neu am Institut!                       Five o’clock-Empathie

Neu am Institut! Five o’clock-Empathie

Erfahren Sie bald mehr über ein eingerichtetes Konzept des Empathie-Schenkens, an dem Sie gerne teilnehmen können. Ein Team, das sich für die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg engagiert, setzt sich am TRAUERFORSCHUNGSINSTITUT dafür ein, …

Das TRAUERFORSCHUNGS­INSTITUT wurde vor einem Jahr gegründet!

Das TRAUERFORSCHUNGS­INSTITUT wurde vor einem Jahr gegründet!

Heute vor einem Jahr wurde das TRAUERFORSCHUNGSINSTITUT kleine BLUME e.V. gegründet. In diesem einen Jahr ist viel passiert. Es wurden vor allem wichtige vereinsrechtliche Grundlagen geschaffen, um eine gemeinnützige Trauerforschung zu realisieren und umzusetzen. Lesen Sie gerne weiter oder schauen Sie sich auf unserer Homepage um.

Neues vom Tode. Aktuelle thanatologische Forschung im interdisziplinären Dialog

Neues vom Tode. Aktuelle thanatologische Forschung im interdisziplinären Dialog

Vom 21. bis 22. März 2024 findet an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen die Jahrestagung des Arbeitskreises »Thanatologie« der Sektion Wissenssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) statt. Schauen Sie gerne in das Tagungsprogramm, um sich über die Organisator*innen der Tagung und ihre Themen und Referent*innen zu informieren.

»Ihr schreibt immer von Wunder und was ist mit meinem Vater?«

Bei diesem Zitat handelt es sich um die Worte eines Jungen, mit denen er 1963 beim Grubenunglück von Lengede an einen Bildreporter herantrat. Das Grubenunglück von Lengede ist auch bekannt als das »Wunder von Lengede«. Am 24. Oktober 1963 brach ein Klärteich ein und überflutete die unterirdische Grubenanlage. 129 Bergmänner befanden
sich zu diesem Zeitpunkt unter Tage. 11 Bergmänner (von ursprünglich 21) konnten in einem Bruchholraum (»Alter Mann«) überleben. Ihre Rettungsaktion über mehrere Tage wurde als ein Wunder bezeichnet, weil schließlich nach mehreren erfolglosen Suchbohrungen die letzte und wohl hoffnungsvollste Suchbohrung erfolgreich war. Wäre diese Bohrung nur wenige Zentimeter weiter erfolgt, wären die 11, noch lebenden Bergmänner nicht gefunden worden.

Die Worte des Jungen geben insofern zu verstehen, wie Hoffnungslosigkeit und Erleichterung, aber auch Trauer und Glück nah beieinanderliegen können. 

Weitere Hinweise und Belege zu dem obigen Zitat finden Sie in der Ausstellung des Museums »Wunder von Lengede«