Neues + Konkretes
Und was es darüber zu berichten gibt
Die kleine BLUME singt. Eine neue Form der Trauer- und Erinnerungskultur entsteht
Wie lässt sich in der Gesellschaft trauern und erinnern, wenn die bekannten Rituale des Trauerns und Erinnerns eine Veränderung und öffentliche Alternativen erfahren? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns am TRAUERFORSCHUNGSINSTITUT nicht nur theoretisch, sondern …
Neu am Institut! Five o’clock-Empathie
Erfahren Sie bald mehr über ein eingerichtetes Konzept des Empathie-Schenkens, an dem Sie gerne teilnehmen können. Ein Team, das sich für die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg engagiert, setzt sich am TRAUERFORSCHUNGSINSTITUT dafür ein, …
Erste Vorstudie ist offiziell gestartet
Am 1. Mai 2024 ist die Studie »Verlustvolle Wendepunkte im Leben von Menschen in Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Hannover« offiziell gestartet. Drei junge Wissenschaftler*innen haben …
2025: Erste Wissenschafts-Praxis-Tagung des TRAUER-FORSCHUNGSINSTITUTS in Hannover
Vom 13. bis 14. Juni 2025 findet die erste Tagung des TRAUERFORSCHUNGSINSTITUTS statt. In Kürze erhalten Sie hier genauere Informationen u.a. zum Tagungsort, zur inhaltlichen Ausrichtung und zu den Anmeldemodalitäten.
Das TRAUERFORSCHUNGSINSTITUT wurde vor einem Jahr gegründet!
Heute vor einem Jahr wurde das TRAUERFORSCHUNGSINSTITUT kleine BLUME e.V. gegründet. In diesem einen Jahr ist viel passiert. Es wurden vor allem wichtige vereinsrechtliche Grundlagen geschaffen, um eine gemeinnützige Trauerforschung zu realisieren und umzusetzen. Lesen Sie gerne weiter oder schauen Sie sich auf unserer Homepage um.
Neues vom Tode. Aktuelle thanatologische Forschung im interdisziplinären Dialog
Vom 21. bis 22. März 2024 findet an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen die Jahrestagung des Arbeitskreises »Thanatologie« der Sektion Wissenssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) statt. Schauen Sie gerne in das Tagungsprogramm, um sich über die Organisator*innen der Tagung und ihre Themen und Referent*innen zu informieren.
Vorstudie: Verlustvolle Wendepunkte im Leben von Menschen in Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Hannover
Die S-HannoverStiftung fördert unsere Studie zum Thema »Verlustvolle Wendepunkte im Leben von Menschen in Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Hannover«. Schauen Sie hier, um sich über die konkrete Ausrichtung unserer partizipativen Vorstudie zu informieren.
Weihnachten steht vor der Tür
In wenigen Tagen feiern wir wieder mal Weihnachten. Für viele Menschen ist dieses Fest mit all seinen Bräuchen das schönste Fest des Jahres. Doch nicht alle Menschen freuen sich darauf.
»Zu trauern heißt auch wertzuschätzen«
Dr. Miriam Sitter war im Gespräch mit radius/30 – dem Magazin, das über Menschen, Kultur und Wirtschaft in Hannover und Region informiert.
Blättern Sie gerne in die Rubrik »Gesellschaft« und lesen Sie ab S. 32 das Interview.
Klangsymbole der Vergänglichkeit mit autobiografischer Notiz. Ein Genrekontrast
In Freiburg berichtete Dr. Miriam Sitter u.a. über die Relevanz von musikalischen Klängen für die Trauer und Trauerverarbeitung. Dafür blickte und hörte sie vergleichend hinein in die Softrock-Ballade »Tears in Heaven« von Eric Clapton und in Peter Tschaikowskys Sechste Sinfonie »Pathétique«.
Mehr Empathie in Zeiten des Trauerns
Der Umgang mit Trauer ist für viele Menschen nicht leicht. In einem zweitägigen Seminar im Frühjahr 2024 in Hannover geht es um »Mehr Empathie in Zeiten des Trauerns« und die Frage, wie Selbsteinfühlungstänze, Giraffen und Co. uns dabei unterstützen.
Jetzt und damals. Gegenstände als Erinnerungsgeneratoren
Haben Sie noch etwas bei sich, das Ihrer verstorbenen Großmutter gehörte? In Berlin berichteten Gründungsmitglied PD Dr. Thorsten Benkel und unsere Institutsleiterin Dr. Miriam Sitter über den Umgang mit hinterlassenen Gegenständen und die dahinterliegende Bedeutung.
»Ihr schreibt immer von Wunder – und was ist mit meinem Vater?«
Bei diesem Zitat handelt es sich um die Worte eines Jungen, mit denen er 1963 beim Grubenunglück von Lengede an einen Bildreporter herantrat. Das Grubenunglück von Lengede ist auch bekannt als das »Wunder von Lengede«. Am 24. Oktober 1963 brach ein Klärteich ein und überflutete die unterirdische Grubenanlage. 129 Bergmänner befanden
sich zu diesem Zeitpunkt unter Tage. 11 Bergmänner (von ursprünglich 21) konnten in einem Bruchholraum (»Alter Mann«) überleben. Ihre Rettungsaktion über mehrere Tage wurde als ein Wunder bezeichnet, weil schließlich nach mehreren erfolglosen Suchbohrungen die letzte und wohl hoffnungsvollste Suchbohrung erfolgreich war. Wäre diese Bohrung nur wenige Zentimeter weiter erfolgt, wären die 11, noch lebenden Bergmänner nicht gefunden worden.
Die Worte des Jungen geben insofern zu verstehen, wie Hoffnungslosigkeit und Erleichterung, aber auch Trauer und Glück nah beieinanderliegen können.
Weitere Hinweise und Belege zu dem obigen Zitat finden Sie in der Ausstellung des Museums »Wunder von Lengede«